SLÄK - Kurs Schmerzmedizinische Grundversorgung

Das Kursformat vermittelt praxisnahe Inhalte und integriert Fallvorstellungen anhand spezieller Krankheitsbilder. Neben den Unterrichtseinheiten ist eine Hospitation und die Teilnahme an Schmerzkonferenzen verpflichtend. Der Kurs findet berufsbegleitend statt.
Zur Anmeldung und dem Programm kommen Sie über folgenden Link:
https://veranstaltungen.slaek.de/index.cfm?seite=veranstaltungsliste&l=124725
Der Kurs umfasst 42 Unterrichtseinheiten zzgl. einer Lernerfolgskontrolle (1 UE) und ist in die Module A-G gegliedert. Die Module bauen aufeinander auf und beinhalten einen theoretischen und einen praktischen Teil (Hospitation und Schmerzkonferenzen). Die Ausstellung eines Zertifikates für das Gesamtcurriculum erfolgt erst nach der Teilnahme an den theoretischen Anteilen, erfolgreicher Lernerfolgskontrolle und dem Absolvieren der praktischen Unterrichtseinheiten.
Der sächsische Kurs erfüllt dabei vollumfänglich die Inhalte des Curriculums „Schmerzmedizinische Grundversorgung“ der BÄK (1. Auflage Berlin, 15.11.2024), das Grundlage für eine bundeseinheitliche standardisierte Qualifikation ist. Entsprechend wird die Kursteilnahme bundesweit anerkannt.
Kursstruktur:
Theoretischer Teil (Modul A-E):
- Modul A: „Grundlagen der Schmerztherapie“:
- 4 UE eLearning + 4 UE virtuelle Präsenz
- Modul B: „Neuropathische Schmerzen, Kopf-/Gesichtsschmerzen“
- 2 UE eLearning + 4 UE virtuelle Präsenz
- Modul C: „Muskuloskelettale Schmerzen“
- 6 UE virtuelle Präsenz
- Modul D: „Spezielle Schmerzsyndrome und Therapiesituationen“
- 2 UE eLearning + 4 UE virtuelle Präsenz
- Modul E: „Psychosoziale Einflussfaktoren und psychische Komorbiditäten bei chronischen Schmerzzuständen“
- 5 UE virtuelle Präsenz
- Testat über Lernplattform (1 UE)
Praktischer Teil (Modul F-G):
- Modul F: Teilnahme an 2 zertifizierten Schmerzkonferenzen (3 UE)
- Modul G: Hospitation 8 UE