Pressemitteilung: Vorstandswahlen im Rahmen der Frühjahrstagung und Delegiertenkonferenz des Sächsischen Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes - Bestätigung der Führungsspitze für eine weitere Amtsperiode
Der Sächsische Hausärztinnen- und Hausärzteverband hat mit seinen Vorstandswahlen am 29.03.2025 die bisherige Führungsspitze für die neue Amtsperiode der Jahre 2025 - 2029 bestätigt.
Mit überragender Mehrheit hat die Delegiertenversammlung den mit der letzten Wahl im Jahr 2021 angestoßenen Generationenwechsel bestätigt und dessen Arbeit in den letzten vier Jahren Amtszeit gewürdigt. Dr. med. Torben Ostendorf ist damit weiterhin erster Vorsitzender des Verbandes sowie Dr. med. Susann Hennesthal zweite Vorsitzende.
Die Position des Schatzmeisters bleibt in den bewährten Händen von Michael Brosig sowie die Schriftführung bei Dr. med. Franziska Pecher-Werner. Als weitere Beisitzer wurden Dr. med. Amrit Forker-Tutschkus, Ulrike Schreiber und Dr. med. Jan Anastassis Skuras bestätigt.
„Für die künftige Verbandsarbeit sind damit die Weichen für eine Fortführung der Stärkung der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) sowie Sicherung der hausärztlichen Versorgung in Sachsen gestellt. Wir hoffen, dass seitens der Politik die in den aktuellen Koalitionsverhandlungen angekündigte Einführung eines verpflichtenden Primärarztsystems in der HZV und im Kollektivvertrag, in welchem den Haus- und Kinderärztinnen- und Ärzten die zentrale koordinierende Funktion für die ambulante medizinische Versorgung übertragen wird, zur Umsetzung kommt. Damit bestätigt sich die Tragfähigkeit der HZV als ein langfristig tragfähiger Bestandteil des aktuellen Gesundheitssystems, welchem 9 Millionen Patientinnen- und Patienten sowie 16.000 Hausärztinnen- und Hausärzte vertrauen.“, so Dr. med. Torben Ostendorf.
Daneben werden künftig viele interessante (Pilot-)Projekte, u.a. zur telemedizinischen Versorgung von Patienten im unterversorgten Gebiet „Assistenzarzt-Digital“ unter Beteiligung der Sächsischen Landesärztekammer sowie der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen oder das bereits bundesweit bekannte HÄPPI-Projekt“ des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes Baden-Württemberg unterstützt und weiter vorangetrieben.
Ziel ist es, die Versorgung der Patientinnen- und Patienten in Sachsen sicherzustellen und neben den aktiv hausärztlich tätigen Kolleginnen und Kollegen insbesondere angehende Allgemeinmedizinerinnen und Allgemeinmediziner für den Beruf zu begeistern.
Der Vorstand
Sächsischer Hausärztinnen- und Hausärzteverband e.V.
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